digital art
backlab visuals
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robert
wacha
schneelicht, herz, benzin (Videos)
"schneelicht" ist der unmittelbare versuch architektonische raummodelle
in bild und ton unzusetzten. hier fliest mein unmittelbarer beruf
als architekt in die künstlerische arbeit ein.
"herz" aus der CD "der körper meiner frau" ist die akkustische darstellung
verschiedener körperteile meiner ex-lebensgefährtin der fotografin
svantje maurice in diesem fall ihres herzens.
"benzin" ist die dokumentation einer performance aus dem jahre 1995.
ich und andere bka_mitglieder verbrannten bis zu 50l benzin in einem
ehemalige industriegastank der "zone" im feuerrausch. politische positionierung.
Robert Wacha , 1970 geboren, Kolleg für Denkmalpflege und Sanierung
in Krems; Studium der Architektur an der Fachhochschule Coburg/BRD;
arbeitet als Architekt. Mitbegründung des Soundkollektivs 'Uran-C';
nach dem 'Ende der Techno-Ära' 1994 (© Robert Wacha) musikalische
Soloprojekte. 1998 gründete er das BKA ('Büro für Kunst und Architektur')
als loses KünstlerInnenkollektiv. Auftritte, Soundinstallationen und
Performances (Auswahl): Ausstellung "Sound&Files" (Wien, 2000), "break21"
(Kunstfestival, Ljubljana / Slowenien, 1999), Soundinstallation "Syra"
(Ars Electronica Center, Linz, 1997), "Novalis" (Lesung und Performance,
BRD, 1997), "durch die lande rasen_mähen " Festival der Regionen 2001
http://www.8ung.at/bka
Lilly
Panholzer
Psycho Cage (Videoinstallation)
Der Psycho Cage ist eine Video- und Klanginstallation verpackt in
einem Metallkäfig. Der Betrachter steht etwas eingeengt in diesem
Käfig und verfolgt über 2 Bildschirme, welche außen an dem Käfig angebracht
sind, den Film Delusion. Delusion zeigt Szenen welche sich um Wahnsinn,
Sinnfragen, Selbstzerstörung und andere geistige Zustände dreht, durchzogen
mit Szenen einer Fronleichnamsprozession. Durch den Metallkäfig wird
der Wirkung des Films verstärkt, da der Betrachter nicht gewohnt ist
abgeschirmt und eingesperrt zu sein. Mein Ziel ist mithilfe des Psycho
Cage den Betrachter unmittelbar in eine ihm unangenehme Situation
oder Gegenüberstellung zu bringen und somit seine Art des Betrachtens
und das Verarbeiten des Films stark zu beeinträchtigen.
Lilly Panholzer, geb. 1982, aufgewachsen in Bad Leonfelden, abgeschlossene
Ausbildung: HBLA für Künstlerische Gestaltung, in mehreren künstlerischen
Bereichen tätig wie Videofilm, Fotografie, Malerei; Veröffentlichung
der Videoarbeiten Feenfleisch und 0-Reaktionen; Mit der Videoarbeit
"Delusion" Teilnahme an der Diagonale 2002 (special)
Josef
Glatzl, Dietmar Suoch und Mario Stangl
MotionMusic (Installation)
Idee des Projekts MotionMusic ist, dass der normale Vorgang des Tanzens
zu Musik, umgekehrt wird. D.h.: Durch das Tanzen, durch Bewegung,
soll Musik erst erzeugt werden und auch gesteuert werden können. Benötigt
wird dazu nur eine Webcam und die von uns entwickelte Applikation.
(Für Entwickler welche das Projekt weiterführen möchten stehen alle
Sources sowie eine ausführliche Projektbeschreibung zur Verfügung.)
Josef Glatzl, Mario Stangl und Dietmar Suoch studieren an der Fachhochschule
für Medientechnik und -design in Hagenberg. josef.glatzl@fhs-hagenberg.ac.at,
dietmar.suoch@fhs-hagenberg.ac.at,
mario.stangl@fhs-hagenberg.ac.at
.
kanonmedia.com
S.P.I.N.Y. (CD-ROM, computer
game)
Ein Filmdrehbuch wird auf das simpel und platt gefasste Storyboard
einer einfachen Soap Opera reduziert, das mit Plakativa und Standardismen
comixhaften Stils arbeitet und auf diesem Wege versucht, im Betrachter
eine aus der Fernsehwelt gewohnte Emotionalitaet in Persoenlichkeits-
und Beziehungsfragen zu provozieren. S.P.I.N.Y. ist die erste und
einzige oesterreichische Multimedia-Produktion, die seit Bestehen
des Media Programms der EU eine Foerderung erhalten hat. S.P.I.N.Y.
dankt dem Media Programm der Europaeischen Union, mit dessen Hilfe
das Projekt entwickelt werden konnte.
http://www.kanonmedia.com
Christoph
Fuchs
...break fast (Video)
Haben wir noch Zeit? Zeit zum Frühstücken? Melanie Gadringer und Christoph
Fuchs inszenieren frühstücken einmal anders. etwas seltsamer frühstücksakt..
absolut statische kamera und sehr gebrochener schnitt verleihen der
frühstückenden äna eine äußerst bizzare ästhetik. Eine äußerst gelungene
Arbeit in Punkto Kontinuität und Kreativität ein. (ausgezeichnet beim
salzburger jugendfilmfestival)
Christoph Fuchs studiert an der Fachhochschule für MultiMediaArt in
Salzburg.
fox.me@gmx.at
Nikolaus
Gansterer, iftaf
ff_eiss0102, bale.lab (Videos)
ff_eiss0102 - vier musiker spielen mit digitalen und analogen instrumenten
und erzeugen mittels mini-cams und einem defekten videomischpult das
bildmaterial. ff_eiss 0102 ist eine akustische und visuelle expedition
in die ungewißheit des möglichen. dabei wird die wüste im möglichkeitsraum
zwischen mikro- und makrolängen erforscht.
bale.lab (von Nikolaus Gansterer und Constantin Luser) - Der Vorgang,
der in dieser Videoarbeit sichtbar wird, ist schnell erklärt: Sechs
Personen haben sich um eine kleine Box (Mikrostudio) versammelt, sitzen
vor den Seitenwänden, die über kleine runde Öffnungen verfügen. Jegliche
Kommun- ikation ist nur durch diese Öffnungen möglich. Hinter jeder
Öffnung verbirgt sich ein Latexballon. Diese Konstruktion führt dazu,
daß die Sprecherinnen und Sprecher ihre Aussagen und Gesprächsbeiträge
nur mit großer Anstrengung, mit Nach- druck, artikulieren können.
Die Länge eines Diskussions- beitrags läßt sich an der Ausdehnung
der jeweiligen Sprech- blase ablesen. Eine Kamera hält das Geschehen
im Inneren der Box fest. In der Wiedergabe bleiben nur die Blasen
sichtbar, erkennbar als färbige Flächen, die sich aufeinander zu bewegen,
manchmal fast zärtlich den verfügbaren Raum teilen, um sich diesen
dann wieder streitig zu machen.
Intonation, Timbre, Lautstärke, Rhythmus des Gesprochenen sind deutlich
zu hören, auch meint man weibliche Stimmen von männlichen unterscheiden
zu können sowie die Stimmung in der Gesprächsrunde wahrzunehmen. Durch
die Entfremdung der Sprache bis hin zur Unverständlichkeit wird ein
gedanklicher Freiraum geschaffen der Sprache jenseits von Semiotik
als Feld von Machtverhälnissen erfahrbar macht. (Brigitte Felderer)
Nikolaus Gansterer, geboren 1974, seit 1997 Studium der experimentellen
Bild- und Raumgestaltung an der Universität für angewandte Kunst,
Brigitte Kowanz. Mitglied des Institutes für transakustische Forschung,
Ensemblemitglied des Gemüseochesters, diverse Licht- /Sound- / Videoinstallationen,
arbeitet im intermedialen bereich.
http://www.iftaf.org
Jörg
Piringer, iftaf
wir alle (Video)
wir alle - ist ein politischer text/sound-film. bild und ton wurden
ausschließlich aus einem einzigen statement des österreichischen bundeskanzlers
(amtszeit: 2000 bis 2003) generiert. die wirtschaft sind wir alle.
sind wir alle. alle.
Jörg Piringer, geboren 1974, lebt in Wien. Abgeschlossenes Studium
der Informatik. Schule für Dichtung in Wien (Curd Duca, Sainkho Namtchylak,
Christine Huber, Jerome Rothenberg). Gründung der Zeitschrift szescetszescdziesiatszesc.
Computerspiel der name des bruders. Diverse Internetliteraturprojekte.
Gründung des Instituts für transakustische Forschung. Mitglied des
Ersten Wiener Gemüseorchesters. Digitale Lautpoesie und elektronische
Musik. Netcommunity-Projekt myzel - selbstorganisation in verteilten
welten. Teilnahme an zahlreichen poetry-slams.
http://joerg.piringer.net
und http://www.iftaf.org
Reinhold
Bidner
"Ohne Worte?" (Der Traum vom fernsehfreien Tag.) (Videoinstallation)
Es handelt sich dabei um eine Installation aus 7 Fernsehern, auf jedem
Bildschirm laufen in kleinen Mosaikbausteinen, schnell, fast "hyperaktiv"
geschnitten, all die völlig belanglosen und beliebig austauschbaren
Fernsehbilder (aus sämtlichen Bereichen: Unterhaltung, Politik, Talk
Shows, Werbung Sport etc.), an die wir uns alle nur zu gut (als Realitätsersatz)
gewöhnt haben und deren Dummheit wir kaum mehr hinterfragen.
Die kleinen Video-Mosaik-Bausteine bilden auf jedem Bildschirm genau
einen Buchstaben. Geht man ein paar Schritte zurück und betrachtet
die gesamte Fernsehfront, entsteht aus den kleinen Bausteinen das
Wort "S.I.L.E.N.C.E", die schrillen (auf die auditive Ebene übertragen
"lauten") Bilder schreien, oder betteln, förmlich selbst nach Stille.
Reinhold Bidner studierte an der Fachhochschule Salzburg, MultiMediaArt.1999
- 2000: Erasmus-Aufenthalt am Duncan of Jordanstone College of Art
and Design, Dundee, Schottland 2001: Berlin-Aufenthalt. Fertigstellung
der Diplomarbeit bei Koppfilm Berlin: 2d/3d-animiertes Musikvideo.
Seit August 2001 tätig im FutureLab des Ars Electronica Centers in
Linz, Österreich.
Reinhold.Bidner@aec.at
a.s.a.p.
a.s.a.p. ingrid ingwar (Video)
make art public (3 Videoclips)
a.s.a.p.
ist eine freie Projektgruppe, die als plattform künstlerinnen,
künstlern und kreativ schaffenden zur verfügung steht. der
kern der gruppe setzt sich aus 11 personen zusammen, die mit ihren
spezifischen resourcen (kreatives potenzial und technische fähigkeiten)
verschiedenste projekte konzipieren und realisieren. eine gemeinsame
idee ist ausgangspunkt für individuelles schaffen innerhalb der
gruppe. a.s.a.p. arbeitet mit video, musik, audio, grafik, malerei,
animation, fotografie, text, theorie, etc. die mitglieder sind markus
ganzberger, verena resch, claudia nussbaumer, katharina buschek, jakob
pock, klaus taschler, gunda wiesner, karin fisslthaler, bernd oppl,
leo schatzl, sabine stuller, karo szmit.
Gideon
Koval
a star (Lowbudget Keramikanimationsfilm)
Absolvent der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung,
Linz.
gideon@i-one.at
Martin
Parker (GB)
The View (Video)
Martin Parker ist Komponist, Hornist und Medienkünstler. Er lebt
in Edinburgh.
http://website.lineone.net/~hypatia/
Marion
Mitlöhner und Kerstin Reitterer
grenzenLOS (Plakate, Flyer,
Flash-Movie)
Marion Mitlöhner und Kersin Reitterer studieren an der Fachhochschule
für Medientechnik und -design in Hagenberg.
marion.mitloehnerl@fhs-hagenberg.ac.at,
kerstin.reitterer@fhs-hagenberg.ac.at
Jürgen
Grünberger, Katharina Resch, Birgit Watzinger
schlaflos - ein flash game
Aufgabe ist es, einen beinah hilflosen Planeten vor dem Untergang
zu retten. Du fütterst und pflegst dein Tier, nimmst mit ihm an verschiedenen
Wettkämpfen teil, um ein äußerst wertvolles, für den Planeten lebensnotwendiges
Molekül zu gewinnen.
Jürgen
Grünberger, Katharina Resch, Birgit Watzinger studieren an der Fachhochschule
für Medientechnik und -design in Hagenberg.
Juergen.Grünberger@fhs-hagenberg.ac.at,
Katharina.Resch@fhs-hagenberg.ac.at,
Birgit.Watzinger@fhs-hagenberg.ac.at
Nina
Hintringer und Markus Thurner
grenzenLOS (Audioprojekt)
Nina Hintringer und Markus Thurner studieren an der Fachhochschule
für Medientechnik und -design in Hagenberg.
nina.hintringer@fhs-hagenberg.ac.at,
markus.thurner@fhs-hagenberg.ac.at
Alexander
Jöchl
Plakat (grafische Arbeit)
Alexander Jöchl studiert an der Universität für künstlerische und
industrielle Gestaltung, Linz. alexander.joechl@gmx.ch
Markus
Weilguny
Plakate (grafische Arbeit)
Markus Weilguny studiert an der Fachhochschule für Medientechnik und
-design in Hagenberg. markus.weilguny@fhs-hagenberg.ac.at
backlab
visuals
http://www.backlab.at
mandi@backlab.at
"details .feedback .reality .motion"
responsible for deep fundamental base. bass. flash. trash. vienna.
tschoerda
/bingo.bongo/
a goddess of sophisticated webdesign, digital photography and video
projection.
http://www.tschoerda.at
wan
wandering the paths of virtues he walks the way of the righteous.
as a protector of the expelled and the outlaws he raises his voice
for the oppressed. his dream of peace and friendship in his mind´s
eye he now offers his services to the collective.
aka
"hold" (video)
originally joined backlab as a dj and musician - found his love for
grafix and design - founded the random dcs together with technick
& wan - from groove to techstep - multi
john
tylo
"travelling along the nile" (videoinstallation)
http://www.backwood.at
http://www.kultur.at/flame/flame05/tylo/tylo.htm