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konzertreihe im brucknerhaus linz,
gestaltet von hannes raffaseder

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22.02.2002
bruckners club

digital music - digital art - digital date

22022002
call for works

digital music
digital art
pictures


22.02.2002, 19:30
efzeg
im anschluss:
bruckners club
digital music - digital art - digital date

04.03.2002, 19:30
ensemble spektren

06.03.2002, 19:30
das bösze salonorchester
& christof kurzmann

12.03.2002, 19:30
staTdT_kunst
multimedia_konzert von hannes raffaseder, doris winkler und kurt hörbst

 

digital art
backlab visuals - weilguny - jöchl - hintringer/thurner -
grünberger/resch/watzinger -
mitlöhner/reitterer - parker - koval - a.s.a.p. - bidner - piringer - gansterer - fuchs - kanonmedia - glatzl/suoch/stangl - panholzer - wacha

robert wacha
schneelicht, herz, benzin (Videos)

"schneelicht" ist der unmittelbare versuch architektonische raummodelle in bild und ton unzusetzten. hier fliest mein unmittelbarer beruf als architekt in die künstlerische arbeit ein.

"herz" aus der CD "der körper meiner frau" ist die akkustische darstellung verschiedener körperteile meiner ex-lebensgefährtin der fotografin svantje maurice in diesem fall ihres herzens.

"benzin" ist die dokumentation einer performance aus dem jahre 1995. ich und andere bka_mitglieder verbrannten bis zu 50l benzin in einem ehemalige industriegastank der "zone" im feuerrausch. politische positionierung.



Robert Wacha , 1970 geboren, Kolleg für Denkmalpflege und Sanierung in Krems; Studium der Architektur an der Fachhochschule Coburg/BRD; arbeitet als Architekt. Mitbegründung des Soundkollektivs 'Uran-C'; nach dem 'Ende der Techno-Ära' 1994 (© Robert Wacha) musikalische Soloprojekte. 1998 gründete er das BKA ('Büro für Kunst und Architektur') als loses KünstlerInnenkollektiv. Auftritte, Soundinstallationen und Performances (Auswahl): Ausstellung "Sound&Files" (Wien, 2000), "break21" (Kunstfestival, Ljubljana / Slowenien, 1999), Soundinstallation "Syra" (Ars Electronica Center, Linz, 1997), "Novalis" (Lesung und Performance, BRD, 1997), "durch die lande rasen_mähen " Festival der Regionen 2001
http://www.8ung.at/bka


Lilly Panholzer
Psycho Cage
(Videoinstallation)

Der Psycho Cage ist eine Video- und Klanginstallation verpackt in einem Metallkäfig. Der Betrachter steht etwas eingeengt in diesem Käfig und verfolgt über 2 Bildschirme, welche außen an dem Käfig angebracht sind, den Film Delusion. Delusion zeigt Szenen welche sich um Wahnsinn, Sinnfragen, Selbstzerstörung und andere geistige Zustände dreht, durchzogen mit Szenen einer Fronleichnamsprozession. Durch den Metallkäfig wird der Wirkung des Films verstärkt, da der Betrachter nicht gewohnt ist abgeschirmt und eingesperrt zu sein. Mein Ziel ist mithilfe des Psycho Cage den Betrachter unmittelbar in eine ihm unangenehme Situation oder Gegenüberstellung zu bringen und somit seine Art des Betrachtens und das Verarbeiten des Films stark zu beeinträchtigen.



Lilly Panholzer, geb. 1982, aufgewachsen in Bad Leonfelden, abgeschlossene Ausbildung: HBLA für Künstlerische Gestaltung, in mehreren künstlerischen Bereichen tätig wie Videofilm, Fotografie, Malerei; Veröffentlichung der Videoarbeiten Feenfleisch und 0-Reaktionen; Mit der Videoarbeit "Delusion" Teilnahme an der Diagonale 2002 (special)


Josef Glatzl, Dietmar Suoch und Mario Stangl
MotionMusic
(Installation)

Idee des Projekts MotionMusic ist, dass der normale Vorgang des Tanzens zu Musik, umgekehrt wird. D.h.: Durch das Tanzen, durch Bewegung, soll Musik erst erzeugt werden und auch gesteuert werden können. Benötigt wird dazu nur eine Webcam und die von uns entwickelte Applikation. (Für Entwickler welche das Projekt weiterführen möchten stehen alle Sources sowie eine ausführliche Projektbeschreibung zur Verfügung.) Josef Glatzl, Mario Stangl und Dietmar Suoch studieren an der Fachhochschule für Medientechnik und -design in Hagenberg. josef.glatzl@fhs-hagenberg.ac.at,
dietmar.suoch@fhs-hagenberg.ac.at,
mario.stangl@fhs-hagenberg.ac.at .


kanonmedia.com
S.P.I.N.Y.
(CD-ROM, computer game)

Ein Filmdrehbuch wird auf das simpel und platt gefasste Storyboard einer einfachen Soap Opera reduziert, das mit Plakativa und Standardismen comixhaften Stils arbeitet und auf diesem Wege versucht, im Betrachter eine aus der Fernsehwelt gewohnte Emotionalitaet in Persoenlichkeits- und Beziehungsfragen zu provozieren. S.P.I.N.Y. ist die erste und einzige oesterreichische Multimedia-Produktion, die seit Bestehen des Media Programms der EU eine Foerderung erhalten hat. S.P.I.N.Y. dankt dem Media Programm der Europaeischen Union, mit dessen Hilfe das Projekt entwickelt werden konnte.



http://www.kanonmedia.com


Christoph Fuchs
...break fast
(Video)

Haben wir noch Zeit? Zeit zum Frühstücken? Melanie Gadringer und Christoph Fuchs inszenieren frühstücken einmal anders. etwas seltsamer frühstücksakt.. absolut statische kamera und sehr gebrochener schnitt verleihen der frühstückenden äna eine äußerst bizzare ästhetik. Eine äußerst gelungene Arbeit in Punkto Kontinuität und Kreativität ein. (ausgezeichnet beim salzburger jugendfilmfestival)

Christoph Fuchs studiert an der Fachhochschule für MultiMediaArt in Salzburg.
fox.me@gmx.at


Nikolaus Gansterer, iftaf
ff_eiss0102, bale.lab
(Videos)

ff_eiss0102 - vier musiker spielen mit digitalen und analogen instrumenten und erzeugen mittels mini-cams und einem defekten videomischpult das bildmaterial. ff_eiss 0102 ist eine akustische und visuelle expedition in die ungewißheit des möglichen. dabei wird die wüste im möglichkeitsraum zwischen mikro- und makrolängen erforscht.

bale.lab (von Nikolaus Gansterer und Constantin Luser) - Der Vorgang, der in dieser Videoarbeit sichtbar wird, ist schnell erklärt: Sechs Personen haben sich um eine kleine Box (Mikrostudio) versammelt, sitzen vor den Seitenwänden, die über kleine runde Öffnungen verfügen. Jegliche Kommun- ikation ist nur durch diese Öffnungen möglich. Hinter jeder Öffnung verbirgt sich ein Latexballon. Diese Konstruktion führt dazu, daß die Sprecherinnen und Sprecher ihre Aussagen und Gesprächsbeiträge nur mit großer Anstrengung, mit Nach- druck, artikulieren können. Die Länge eines Diskussions- beitrags läßt sich an der Ausdehnung der jeweiligen Sprech- blase ablesen. Eine Kamera hält das Geschehen im Inneren der Box fest. In der Wiedergabe bleiben nur die Blasen sichtbar, erkennbar als färbige Flächen, die sich aufeinander zu bewegen, manchmal fast zärtlich den verfügbaren Raum teilen, um sich diesen dann wieder streitig zu machen.

Intonation, Timbre, Lautstärke, Rhythmus des Gesprochenen sind deutlich zu hören, auch meint man weibliche Stimmen von männlichen unterscheiden zu können sowie die Stimmung in der Gesprächsrunde wahrzunehmen. Durch die Entfremdung der Sprache bis hin zur Unverständlichkeit wird ein gedanklicher Freiraum geschaffen der Sprache jenseits von Semiotik als Feld von Machtverhälnissen erfahrbar macht. (Brigitte Felderer)

Nikolaus Gansterer, geboren 1974, seit 1997 Studium der experimentellen Bild- und Raumgestaltung an der Universität für angewandte Kunst, Brigitte Kowanz. Mitglied des Institutes für transakustische Forschung, Ensemblemitglied des Gemüseochesters, diverse Licht- /Sound- / Videoinstallationen, arbeitet im intermedialen bereich.
http://www.iftaf.org


Jörg Piringer, iftaf
wir alle
(Video)


wir alle - ist ein politischer text/sound-film. bild und ton wurden ausschließlich aus einem einzigen statement des österreichischen bundeskanzlers (amtszeit: 2000 bis 2003) generiert. die wirtschaft sind wir alle. sind wir alle. alle.

Jörg Piringer, geboren 1974, lebt in Wien. Abgeschlossenes Studium der Informatik. Schule für Dichtung in Wien (Curd Duca, Sainkho Namtchylak, Christine Huber, Jerome Rothenberg). Gründung der Zeitschrift szescetszescdziesiatszesc. Computerspiel der name des bruders. Diverse Internetliteraturprojekte. Gründung des Instituts für transakustische Forschung. Mitglied des Ersten Wiener Gemüseorchesters. Digitale Lautpoesie und elektronische Musik. Netcommunity-Projekt myzel - selbstorganisation in verteilten welten. Teilnahme an zahlreichen poetry-slams.
http://joerg.piringer.net und
http://www.iftaf.org


Reinhold Bidner
"Ohne Worte?" (Der Traum vom fernsehfreien Tag.)
(Videoinstallation)

Es handelt sich dabei um eine Installation aus 7 Fernsehern, auf jedem Bildschirm laufen in kleinen Mosaikbausteinen, schnell, fast "hyperaktiv" geschnitten, all die völlig belanglosen und beliebig austauschbaren Fernsehbilder (aus sämtlichen Bereichen: Unterhaltung, Politik, Talk Shows, Werbung Sport etc.), an die wir uns alle nur zu gut (als Realitätsersatz) gewöhnt haben und deren Dummheit wir kaum mehr hinterfragen.



Die kleinen Video-Mosaik-Bausteine bilden auf jedem Bildschirm genau einen Buchstaben. Geht man ein paar Schritte zurück und betrachtet die gesamte Fernsehfront, entsteht aus den kleinen Bausteinen das Wort "S.I.L.E.N.C.E", die schrillen (auf die auditive Ebene übertragen "lauten") Bilder schreien, oder betteln, förmlich selbst nach Stille.



Reinhold Bidner studierte an der Fachhochschule Salzburg, MultiMediaArt.1999 - 2000: Erasmus-Aufenthalt am Duncan of Jordanstone College of Art and Design, Dundee, Schottland 2001: Berlin-Aufenthalt. Fertigstellung der Diplomarbeit bei Koppfilm Berlin: 2d/3d-animiertes Musikvideo. Seit August 2001 tätig im FutureLab des Ars Electronica Centers in Linz, Österreich.
Reinhold.Bidner@aec.at


a.s.a.p.
a.s.a.p. ingrid ingwar
(Video)
make art public (3 Videoclips)

a.s.a.p. ist eine freie Projektgruppe, die als plattform künstlerinnen, künstlern und kreativ schaffenden zur verfügung steht. der kern der gruppe setzt sich aus 11 personen zusammen, die mit ihren spezifischen resourcen (kreatives potenzial und technische fähigkeiten) verschiedenste projekte konzipieren und realisieren. eine gemeinsame idee ist ausgangspunkt für individuelles schaffen innerhalb der gruppe. a.s.a.p. arbeitet mit video, musik, audio, grafik, malerei, animation, fotografie, text, theorie, etc. die mitglieder sind markus ganzberger, verena resch, claudia nussbaumer, katharina buschek, jakob pock, klaus taschler, gunda wiesner, karin fisslthaler, bernd oppl, leo schatzl, sabine stuller, karo szmit.


Gideon Koval
a star
(Lowbudget Keramikanimationsfilm)



Absolvent der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung, Linz.
gideon@i-one.at

Martin Parker (GB)
The View
(Video)


Martin Parker ist Komponist, Hornist und Medienkünstler. Er lebt in Edinburgh.
http://website.lineone.net/~hypatia/


Marion Mitlöhner und Kerstin Reitterer
grenzenLOS
(Plakate, Flyer, Flash-Movie)



Marion Mitlöhner und Kersin Reitterer studieren an der Fachhochschule für Medientechnik und -design in Hagenberg.
marion.mitloehnerl@fhs-hagenberg.ac.at, kerstin.reitterer@fhs-hagenberg.ac.at


Jürgen Grünberger, Katharina Resch, Birgit Watzinger
schlaflos - ein flash game




Aufgabe ist es, einen beinah hilflosen Planeten vor dem Untergang zu retten. Du fütterst und pflegst dein Tier, nimmst mit ihm an verschiedenen Wettkämpfen teil, um ein äußerst wertvolles, für den Planeten lebensnotwendiges Molekül zu gewinnen.

J
ürgen Grünberger, Katharina Resch, Birgit Watzinger studieren an der Fachhochschule für Medientechnik und -design in Hagenberg.
Juergen.Grünberger@fhs-hagenberg.ac.at, Katharina.Resch@fhs-hagenberg.ac.at, Birgit.Watzinger@fhs-hagenberg.ac.at


Nina Hintringer und Markus Thurner
grenzenLOS
(Audioprojekt)

Nina Hintringer und Markus Thurner studieren an der Fachhochschule für Medientechnik und -design in Hagenberg.
nina.hintringer@fhs-hagenberg.ac.at, markus.thurner@fhs-hagenberg.ac.at


Alexander Jöchl
Plakat
(grafische Arbeit)

Alexander Jöchl studiert an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung, Linz. alexander.joechl@gmx.ch

Markus Weilguny
Plakate
(grafische Arbeit)



Markus Weilguny studiert an der Fachhochschule für Medientechnik und -design in Hagenberg. markus.weilguny@fhs-hagenberg.ac.at


backlab visuals
http://www.backlab.at

mandi@backlab.at
"details .feedback .reality .motion"
responsible for deep fundamental base. bass. flash. trash. vienna.


tschoerda
/bingo.bongo/
a goddess of sophisticated webdesign, digital photography and video projection.
http://www.tschoerda.at

wan
wandering the paths of virtues he walks the way of the righteous. as a protector of the expelled and the outlaws he raises his voice for the oppressed. his dream of peace and friendship in his mind´s eye he now offers his services to the collective.

aka
"hold" (video)
originally joined backlab as a dj and musician - found his love for grafix and design - founded the random dcs together with technick & wan - from groove to techstep - multi

john tylo
"travelling along the nile" (videoinstallation)
http://www.backwood.at
http://www.kultur.at/flame/flame05/tylo/tylo.htm