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Artikel erschienen in der Neuen Kronen Zeitung am 22.10.02 Komponieren aus Neugierde "Meine wesentlichste Triebfeder ist die Neugierde. Ich möchte fortwährend Neues ausprobieren", umreißt der Freistädter Komponist Hannes Raffaseder (Bild unten) den Grund für seinen Schaffensdrang. Mit nur 32 Jahren kann er schon auf ein vielfältiges Oeuvre zurückblicken, das ihn als hochgradigen Grenzgänger zwischen musikalischen Welten ausweist. Als Teenager profilierte er sich als Jazzpianist in lokalen Formationen, studierte in Wien Nachrichtentechnik. Doch das Komponieren zog Raffaseder immer mehr in seinen Bann. Gleich für eine seiner ersten klassischen Kompositionen bekam er den Körner-Preis. Neben der Komposition von zeitgenössischer Kammermusik liegt sein künstlerischer Schwerpunkt im Bereich Multimedia: Durch den gleichzeitigen Einsatz von Musik, Sprache und Bildern bieten diese Projekte etwas ganz Besonderes. Auffallend ist sein spielerisch-leichter Umgang mit teilweise sehr gegensätzlichen Elementen: "Im Grunde habe ich keine Berührungsängste." (TK) Neue Kronen Zeitung, 21. 10. 2002

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